Kreispokal Nordthüringen - Viertelfinale

Montag, 23. November 2015 - 21:43 Uhr

SV Hannovera Niedersachswerfen - SpG Greußen/Clingen
SV-Hannovera-Niedersachswerfen.gif

2:1 (0:0)


Samstag - 21.11.2015
13.30

SpG Greussen-Clingen.jpg


Im Viertelfinale des Kreispokals Nordthüringen musste Greußen/Clingen beim Kreisliga-Dritten Hannovera Niedersachswerfen antreten. Am Ende verlor der Kreisoberliga-Tabellenführer nach der bisher schwächsten Saisonleistung verdient mit 1:2, und muss sich somit aus dem Pokalwettbewerb verabscheiden...

(Quelle: TA) Bei optimalen äußeren Bedingungen gewann Niedersachswerfen gegen den Kreisoberliga-Spitzenreiter und Pokalfinalisten von 2014 nach einer überzeugenden Leistung 2:1. Das Trainer-Duo Schwolow/Eisenschmidt leistete ganze Arbeit, die taktischen Vorgaben wurden vom Team hervorragend umgesetzt. Greußen bot eine Stunde lang eine enttäuschende Leistung, wurde seiner Favoritenrolle nicht gerecht und hatte in der ersten Hälfte keine zwingende Torchance. Hannovera war bereits im ersten Durchgang das überlegene Team, hatte mehr Ballbesitz und die bessere Spielanlage. Die Gastgeber wurden nach einer längeren Abtastphase immer stärker und übernahmen das Kommando auf dem Platz. Die ersten Möglichkeiten der Gastgeber ergaben sich nach Freistößen. Nach einer halben Stunde dann zwei Hochkaräter vom SV. Beim nächsten Angriff war es Martin Preinesberger, der freistehend übers Tor schoss. Das torlose Unentschieden war zur Pause sehr schmeichelhaft für die Gäste.

 Auch zu Beginn der zweiten Hälfte das gleiche Bild, Hannovera investierte mehr ins Spiel und war das aktivere Team. Die Gastgeberführung durch Martin Preinesberger war dann die logische Folge. Sie setzten nach und hatten die Möglichkeit die Führung auszubauen. Nach 65 Minuten wurde Greußen endlich stärker und hatte nun mehr Offensivaktionen. Den Ausgleich besorgte Hansgeorg Steinmetz, der von links in die lange Ecke traf. In den letzten zwanzig Minuten war es dann der erwartete echte Pokalfight mit dem besseren Ende für den Außenseiter. Wieder war es Martin Preinesberger, der nach herrlichem Diagonalpass von Maik Schünemann zum Siegtreffer von der rechten Seite einschoss. Hannovera brachte den knappen Vorsprung ins Ziel und wurde nach dem Schlusspfiff ausgelassen gefeiert. Beim Kreisoberligisten stand die Enttäuschung tief ins Gesicht geschrieben. Das hatte sich der Tabellenführer ganz anders vorgestellt.

Am kommenden Samstag reist die Spielgemeinschaft zum Tabellenschlusslicht Aufbau Sundhausen. Hier wird sich zeigen, ob die enttäuschende Pokalniederlage von der Mannschaft schadlos verdaut werden konnte.


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